Tipps für Flugreisende Die Bordkarte auszudrucken, spart Geld und Nerven

Hamburg · Viele Flugpassagiere sind mit digitalen Bordkarten auf dem Smartphone unterwegs. Doch die papierlose Variante kann ihre Tücken haben. So ist es zum Beispiel in Marrakesch nicht möglich, ohne eine ausgedruckte und von der Fluggesellschaft abgezeichnete Bordkarte durch die Sicherheitskontrolle zu gelangen.

 Nicht alle Flughäfen akzeptieren digitale Bordkarten.

Nicht alle Flughäfen akzeptieren digitale Bordkarten.

Foto: dpa-tmn/Robert Günther

Passagiere, die mit Handgepäck reisen und eigentlich nicht mehr zum Schalter der Fluggesellschaft müssten, werden kurz vor der Kontrolle mit Schildern darauf hingewiesen.

„Urlauber sollten die Bordkarte für jeden Flug ausgedruckt mitnehmen“, sagt Fernsehjournalist Cord Schellenberg aus Hamburg. Lediglich dann, wenn sie mit einer Fluggesellschaft reisen, die Bordkarten am Schalter kostenlos ausdrucke, können Reisende darauf verzichten. Das sei nicht immer der Fall. Bei Billigfliegern müssen Fluggäste in der Regel vorab einchecken. Wer das Dokumente nachträglich auf Papier bringen wolle, müsse dafür oft eine Gebühr zahlen, so Schellenberg.

Eine ausgedruckte Bordkarte spare im Zweifelsfall nicht nur Zusatzkosten. Flugreisende seien damit auch auf der sicheren Seite, wenn der Handyakku leer sei oder sich die App nicht öffnen lasse.

Schellenberg rät zudem besonders Familien, Flugtickets stets auf Papier ausgedruckt dabei zu haben. Das Prozedere beim Einstieg sei einfacher, wenn jeder seine eigene Karte in der Hand halte. „Das vermeidet Aufregung am Gate.“ Bei der digitalen Variante müsse immer das Smartphone weitergereicht werden.

(dpa)
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