Urlauber müssen tiefer in die Tasche greifen Vignetten-Preise in Österreich und der Schweiz steigen 2019

München · Wer unseren südlichen Nachbarn einen Besuch mit dem Auto abstatten will, muss künftig etwas tiefer in die Tasche greifen. Das berichtet der ADAC.

Österreich habe die Gebühren für Vignetten leicht erhöht. Bei Pkw beträgt der neue Preis 89,20 Euro (plus 1,90 Euro), für zwei Monate 26,80 Euro (plus 60 Cent) und das „10-Tages-Pickerl“ kostet jetzt 9,20 Euro (plus 20 Cent). Auch Motorradfahrer müssen tiefer in die Tasche greifen: Die Jahresvignette kostet nun 35,50 Euro (plus 80 Cent), die Zwei-Monats-Vignette 13,40 Euro (plus 30 Cent) und die Zehn-Tages-Vignette 5,30 Euro (plus 10 Cent).

Auch in der Schweiz seien die Preise erhöht worden, so der ADAC. Die Jahresvignette der Eidgenossen koste seit Oktober 36,50 Euro (plus 75 Cent). In Slowenien hingegen bleiben die Preise auch 2019 stabil, ein Jahr Pkw-Maut kostet weiterhin 110 Euro, ein Monat 30 Euro und sieben Tage 15 Euro.

Der ADAC weißt darauf hin, dass es in Österreich eine digitale Variante der Vignette gibt. Diese sei allerdings nichts für Kurzentschlossene. Kunden könnten innerhalb von zwei Wochen vom Kauf zurückzutreten. Zudem werde mit drei Tagen Postlaufzeit gerechnet. Deshalb sei die digitale Vignette erst ab dem achtzehnten Tag nach dem Kauf gültig.

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