Interessenkonflikt: ADAC testet keine Werkstätten mehr

München · (np) Der ADAC testet keine Werkstätten mehr. Es bestehe ein Interessenkonflikt, weil der Autoclub selbst Werkstätten betreibe, erklärte ADAC-Geschäftsführer Mahbod Asgari in der Branchenzeitung Automobilwoche.

Kindersitze, Reifen und die Sicherheit von Fahrzeugen will der Club jedoch weiterhin testen. Anhand dieser Ergebnisse träfen Millionen Menschen ihre Kaufentscheidung.

Ende Januar war bekannt geworden, dass der ADAC ein eigenes Partnernetz mit Kfz-Werkstätten plant. Bis 2021 sollen 120 bis 150 Standorte qualifiziert werden, die dann als ADAC-Werkstätten auftreten dürfen. Erste Betriebe arbeiten bereits als ADAC-Werkstätten.

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