Tipp für Tierfreunde Wann Kinder Katzen besser meiden

Berlin · (dpa) Sind Kinder noch sehr klein oder haben eine Immunschwäche, sollten sie besonders vorsichtig im Umgang mit Katzen sein. Denn streunende oder flohbefallene Tiere können beim Beißen, Kratzen oder Ablecken einer verletzten Hautstelle die Katzenkratzkrankheit (KKK) übertragen. Der Erreger der Krankheit ist das Bartonella-Bakterium, das vor allem junge Katzen häufig in sich tragen. Bei einer Immunschwäche kann die Krankheit zu einer Blutvergiftung oder Blutungen führen, warnt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte.

Als erstes Anzeichen einer Infektion entwickelt sich meist nach drei bis 14 Tagen an der Biss- oder Kratzstelle eine Pustel. Innerhalb einiger Wochen schwellen dann Lymphknoten an, manche Kinder bekommen Fieber und fühlen sich matt.

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