Trinkflaschen passen für Chinchillas perfekt

Wiesbaden · Wellensittiche sitzen auf Ästen besser Wellensittiche sitzen im Käfig besser nicht auf Stangen aus Kunststoff. Denn durch den immer gleichen Durchmesser belasten sie dieselben Stellen der Füße, was zu Geschwüren und Fehlstellung der Krallen führen kann.

Darauf weist Claas Sascha Züpke vom Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) hin. Besser sind unbehandelte Äste in unterschiedlichen Stärken, damit die Füße immer wieder eine andere Stellung einnehmen können. So wird die Fußmuskulatur gefördert.

Trinkflaschen passen für Chinchillas perfekt

Chinchillas decken in ihrer natürlichen Heimat den Flüssigkeitsbedarf vor allem über Pflanzen und Tautropfen. Dabei stehen die putzigen Nager am liebsten aufrecht. In der Heimtierhaltung sind deshalb entsprechend hoch angebrachte Trinkflaschen besser geeignet als Trinknäpfe, berichtet das Blatt "Ein Herz für Tiere".

Meerschweinchen sind gesellige Wesen

Meerschweinchen sind sehr soziale Tiere. Sie trifft es deshalb besonders, wenn ein Weggefährte stirbt. "Vor allem bei Meerschweinchen, die in einer sehr kleinen Gruppe oder nur zu zweit gehalten wurden, sollte schnellstmöglich ein neues Tier gesucht werden, das die entstandene Lücke schließen kann", empfiehlt der Verhaltensforscher Immanuel Birmelin. Besitzer sollten beim Kauf darauf achten, dass das neue Meerschweinchen das gleiche Geschlecht hat wie das verstorbene Tier. Im günstigsten Fall sollte es außerdem ein jüngeres Tier sein, denn dieses kann sich laut Birmelin besser anpassen als ein älteres.

Alten Hunden hilft ein Gelkissen

Für alte Hunde kann ein Gelkissen als Unterlage im Körbchen sinnvoll sein. Denn durch den federnden Untergrund fällt den Tieren das Aufstehen leichter. Ebenso empfehlenswert sind spezielle Wasserbetten. "Da sollte man nicht sparen, weil der Hund die meiste Zeit des Tages in seinem Körbchen verbringt", sagt Martina Schnell von der Tierschutzorganisation "Vier Pfoten". Im Internet finde man aber auch preiswerte gebrauchte Produkte.

Seepferdchen bleiben lieber unter sich

Seepferdchen lassen sich gut daheim im Aquarium beobachten. Idealerweise werden sie in einem Becken gehalten, das mindestens 100 Liter fasst und relativ hoch ist. Es sollte mit vielen Pflanzen bestückt werden (beispielsweise mit Caulerpa-Algen und Korallen). Darauf weist die Fördergemeinschaft Leben mit Heimtieren aus Berlin hin. Da die zur Familie der Fische gehörenden Tiere monogam leben, sollten Besitzer möglichst Paare halten. Außerdem empfiehlt es sich, die Seepferdchen nicht mit anderen Fischen zusammen zu halten. Denn schnell schwimmende Tiere stellen für die langsameren Seepferdchen Nahrungskonkurrenten dar.

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