Pilze sammeln ist nicht überall erlaubt: Bußgeld droht

Berlin · Steinpilze, Pfifferlinge oder Wiesenchampignons sprießen derzeit am Wegesrand. Doch in bestimmten Gebieten in Deutschland gilt ein Sammelverbot für Pilze . Dazu zählen öffentliche Parks, Naturschutzgebiete, eingezäunte Waldflächen und Flächen, auf denen Holz geschlagen wird.

Auch in Nationalparks kann Pilzesammeln verboten sein. Darauf weist die "Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände - Die Waldeigentümer" (AGDW) in Berlin hin. Pilzsucher sollten sich grundsätzlich vorher bei den zuständigen Kommunen über die erlaubten Sammelmengen informieren, denn auch dabei gibt es Beschränkungen. Geschützte Arten etwa dürfen nur in kleinem Umfang für den eigenen Bedarf gepflückt werden. Wer die erlaubten Mengen überschreitet, begeht nach Angaben der AGDW sogar Pilzdiebstahl und riskiert ein Bußgeld in Höhe von bis zu 5000 Euro.

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