Verbrauchertipp Matcha ist kein Wundermittel

Düsseldorf · (dpa) Matcha, ein zu feinem Pulver gemahlener Grüntee aus Japan, taucht mittlerweile in vielen Produkten auf: in Drinks, Keksen oder Müsli. Matcha soll wach machen und sogar Übergewicht bekämpfen.

Wissenschaftlich bewiesen sei das aber nicht, erläutert die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Der Begriff Matcha sei im Lebensmittelrecht nicht geschützt. Somit ist unklar, was ihn von herkömmlichem grünem Tee unterscheide. In viele Produkten sei der Matcha-Anteil mit 0,5 oder ein Prozent so gering, dass eine gesundheitliche Wirkung gegen null tendieren dürfte.

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