Fünf Tipps: So engagieren sich Tierschützer auch im Alltag

Hamburg · Wer sich für den Tierschutz einsetzen will, muss nicht unbedingt Haustierbesitzer sein. Sabine Loose von der Organisation Vier Pfoten gibt fünf Tipps, wie man Tierschutz in den Alltag integrieren kann.

Geld spenden: Tierheime, Gnadenhöfe und Tierschutzorganisationen können ohne Spenden nicht existieren. Wer wenig Zeit hat, kann andere Tierschützer so bei ihrer Arbeit unterstützen. Auch kleinere Geldbeträge sind schon eine Hilfe. Pate werden: Keinen Platz oder keine Zeit für ein eigenes Haustier? Dann bietet sich eine Patenschaft an, mit der man sich an den Pflegekosten eines Tieres beteiligt. Dadurch werden Tierheime und Gnadenhöfe finanziell entlastet. Wer sich für bestimmte Themen wie Artenschutz interessiert, dem empfiehlt Loose eine Projektpatenschaft. Damit unterstützt man zum Beispiel Kampagnen zum Erhalt einer bestimmten Rasse.

Bewusst einkaufen: Verbraucher sollten darauf achten, was alles in ihrem Einkaufskorb landet. Die Expertin rät zu Produkten, die aus artgerechter Haltung stammen. Verzichten sollte man dagegen auf Produkte, für die Tiere leiden müssen - etwa Pelze. Bei Tierquälerei reagieren: Eine Katze im Zwinger oder ein krankes Pferd - wenn Tiere gequält oder vernachlässigt werden, ist es wichtig, hinzuschauen und ihnen zu helfen. Missstände können Verbraucher beim Veterinäramt melden, erklärt Loose.

Vor Ort engagieren: Lokale Tierheime freuen sich immer über ehrenamtliche Helfer, die sich um ihre Tiere kümmern. Eine andere Möglichkeit ist es , mal mit dem Nachbarhund Gassi zu gehen.

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