Nur zehn Prozent der regelmäßigen Spieler sind Kinder unter zehn Jahren. Insgesamt nutzen 46 Prozent der Deutschen - das sind rund 34,2 Millionen Menschen - Computer- und Videospiele. 13,5 Millionen Menschen spielen gemäß der Studie täglich, das sind 3,2 Millionen mehr als noch 2013.

Insgesamt wurden in Deutschland laut den Jahreszahlen des Bundesverbandes der Computerspielindustrie (G.A.M.E.) im Jahr 2013 rund 2,7 Milliarden Euro mit Computer- und Videospielen umgesetzt - ein Zuwachs von fünf Prozent gegenüber 2012. Den größten Anteil am Jahresumsatz hatten mit 47 Prozent Softwaretitel für stationäre Konsolen wie etwa Sonys Playstation oder Microsofts X-Box. Auf Platz zwei folgen mit 33 Prozent PC-Spiele, darin eingerechnet sind jedoch bereits Online- und Browsertitel mit Abo-Gebühren oder kostenpflichtigen Zusatzinhalten, die direkt im Spiel erworben werden. Auf das klassische PC-Spiel entfallen nur 14 Prozent. Knapp neun Prozent des Umsatzes wurden mit Spielen für tragbare Konsolen wie etwa Nintendos 3DS oder Sonys Playstation Vita generiert. Das Schlusslicht bilden Spiele-Apps für Smartphones (acht Prozent) und Tablet-PCs (drei Prozent).