Dehydration: Darum macht sie krank und dick macht
Da sich bei zu wenig Wasser im Körper auch das Blut verdickt, kann es zu Bluthochdruck kommen. Eine starke Dehydration steigert die Histaminproduktion im Körper und kann Asthmaanfälle begünstigen. Das Wasser im Körper unterstützt die Haut bei der natürlichen Entgiftung. Ansonsten kann es zu Hautkrankheiten wie Dermatitis und Schuppenflechte kommen. Bei Dehydration steigt der Cholesterin-Wert, was zu Arteriosklerose (Arterienverkalkung) führen kann. Eine Dehydration kann zu Gelenkschmerzen führen, da die Knorpel zwischen den Gelenken zu einem Großteil aus Wasser bestehen.
Dehydriert der Körper verlangsamt sich der Stoffwechsel. Anstatt zu trinken, essen dann viele Menschen, was schnell zu Gewichtszunahme führt. Je mehr man trinkt, umso schneller ist man gesättigt und isst weniger, wodurch man auch Gewicht verlieren kann. Diese Symptome können auf eine Dehydration schließen lassen: Kopfweh, Schwindel, gelblicher Urin, Müdigkeit, Verstopfung und Appetitlosigkeit. Schon bevor der Körper Durst verspürt, setzt eine Dehydration ein. Deshalb sollte man immer ein Glas Wasser bereitstehen haben. Wasser sollte das bevorzugte Getränk sein. Denn zugegebener Zucker oder auch Salz in Getränken, muss wieder mit Wasser aus dem Körper gespült werden.
Lebensgefährlich kann es bei weniger als 80% der normalen Wassermenge im Körper werden.