Anschaffung von Ultra-HD-Monitoren ist noch sehr teuer

München · Die neue Bildschirm-Auflösung Ultra HD oder 4K ist nicht nur bei Fernsehern schwer in Mode. Inzwischen sind auch erste PC-Monitore auf dem Markt, die 3840 mal 2160 Pixel zeigen können.

Mit Preisen von über 2000 Euro sind sie allerdings auch noch relativ teuer. Die Spielezeitschrift "Gamestar" (Ausgabe 2/2014) rechnet aber damit, dass die Preise im Laufe dieses Jahres deutlich fallen können. Mehrere Hersteller hätten auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas vor Kurzem bereits Modelle für 700 bis 1200 US-Dollar (rund 510 bis rund 880 Euro) angekündigt.

Vor allem Spieler sollten mit dem Kauf aber auch dann noch warten. Der Grund ist, dass aktuelle Ultra-HD- oder 4K-Monitore nur den Standard HDMI 1.4 unterstützen, der in dieser Auflösung nicht mehr als 30 Bilder pro Sekunde übertragen kann. Mit dem Nachfolger HDMI 2.0 sind dagegen auch 60 Bilder pro Sekunde möglich, was für ein flüssigeres Spielerlebnis sorgt. Monitore mit entsprechenden Schnittstellen könnten den Angaben nach ebenfalls noch 2014 auf den Markt kommen - zu ähnlichen Preisen.

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