Alter Suppenteller kann als Vogeltränke dienen

Stuttgart · Alter Suppenteller kann als Vogeltränke dienen Mit einer Tränke kann man Vögeln das Überleben im Sommer erleichtern. In vielen Wohngebieten gibt es immer weniger Teiche und Wasserflächen.

Deshalb sind die Vögel auf kleinere Alternativen angewiesen. Als Tränke können zum Beispiel Blumentopf-Untersetzer oder alte Suppenteller dienen. Darauf weist Volker Weiß vom Naturschutzbund (NABU) Baden-Württemberg hin.

Wildtiere kommen nach Gewittern aus dem Wald

Nach einem Sommergewitter kommen viele Wildtiere aus dem Wald heraus aufs Feld. Wer Rehe oder Schwarzwild beobachten möchte, sollte diesen Zeitpunkt nutzen. "Wenn im Wald dicke Tropfen von den Bäumen klatschen, ziehen Rehe gern ins Freie. Ihnen sind laute Tropfen nicht ganz geheuer, und auf dem Feld kann ihr Fell wieder trocknen", erklärt An-dreas Kinser von der Deutschen Wildtierstiftung.

Fressnapf ist nichtideal für Kaninchen

Kaninchen sitzen im Käfig nicht oft still. Um sie in ihrem Bewegungsdrang nicht einzuschränken und Verletzungen zu vermeiden, sollten Halter Heu zum Fressen lieber auf dem Boden anbieten. Darauf weist die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT) hin. Wird ein höherer Heufressnapf oder eine Raufe angeboten, springen die Nager gern in die Behälter und können sich unter Umständen nur schwer wieder befreien.

Stock hilft gegen Bussard-Angriff

Bussarde verteidigen im Sommer ihre Jungen, die gerade flügge werden. Spaziergängern, Joggern oder Radfahrern kann es deshalb passieren, dass sich plötzlich aus dem Nichts ein Greifvogel von hinten nähert und dicht über ihren Kopf fliegt. Damit will der Vogel signalisieren: "Raus aus meinem Revier!" Wer einem Greifvogel zu nahe kommt, hält am besten einen Stock oder Regenschirm über seinen Kopf, empfiehlt der Naturschutzbund (NABU).

Ein Koppelzaun muss hoch genug sein

Damit Pferde nicht von der Koppel ausbrechen oder sich am Zaun verletzen, ist einiges zu beachten. Um die richtige Höhe der Einzäunung zu ermitteln, orientieren sich Halter an der Körpergröße der Tiere. Als Faustregel gilt: Die Höhe des Widerrists des größten Tiers wird mit 0,75 multipliziert. So hoch sollte der Zaun sein, damit das Pferd nicht drüberspringen kann, wie Friederike Hänsch von der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT) erklärt.

Kontakt mit Köder für Mäuse ist zu vermeiden

Mäuseköder sind auch für Menschen und andere Tiere giftig. Daher sollten Verbraucher jeden unnötigen Kontakt damit vermeiden und ihn erst recht nicht in die Hände von Kindern geraten lassen. Das erklärt das Bundesinstitut für Risikobewertung.

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