Youtube darf Gema nicht wegen gesperrter Videos anprangern

München · Die Verwertungsgesellschaft Gema hat sich erfolgreich gegen die Praxis von Youtube gewehrt, sie für Sperrungen von Musik-Videos auf der Internet-Videoplattform mitverantwortlich zu machen. Das Landgericht München I untersagte Youtube, auf den Infotafeln gesperrter Videos weiter Formulierungen zu nutzen, in denen ausdrücklich auf die Gema hingewiesen wird.

Die Youtube-Mutter Google kündigte an, das Urteil nun genau zu prüfen. Noch ist der Spruch der Münchner Richter nicht rechtskräftig.

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