Youtube darf Gema nicht wegen gesperrter Videos anprangern
München · Die Verwertungsgesellschaft Gema hat sich erfolgreich gegen die Praxis von Youtube gewehrt, sie für Sperrungen von Musik-Videos auf der Internet-Videoplattform mitverantwortlich zu machen. Das Landgericht München I untersagte Youtube, auf den Infotafeln gesperrter Videos weiter Formulierungen zu nutzen, in denen ausdrücklich auf die Gema hingewiesen wird.
26.02.2014
, 00:00 Uhr
Die Youtube-Mutter Google kündigte an, das Urteil nun genau zu prüfen. Noch ist der Spruch der Münchner Richter nicht rechtskräftig.