Wie Nutzer Daten aus digitalen Fotos löschen können

Frankfurt · Wer mit Digitalkameras oder Smartphones Bilder macht, speichert in der Datei automatisch und unbemerkt viele zusätzliche Informationen. Diese nennen sich Metadaten und umfassen zum Beispiel das Aufnahmegerät, das Datum und die Uhrzeit sowie detaillierte Angaben wie Blende und Belichtungszeit. Zum Teil werden auch Informationen darüber gespeichert, wo genau das Foto aufgenommen wurde, ein sogenannter Geotag, berichtet der Photoindustrie-Verband hin.

Die Metadaten könnten zwar nützlich sein, aber insbesondere Entstehungsdatum und Aufnahmeort sollten vor den Blicken Fremder geschützt werden. Bevor Nutzer Fotos beispielsweise bei sozialen Netzwerken im Internet einstellen, sollten sie deshalb die Daten löschen. Idealerweise werden sie allerdings von einer Kopie des Bildes gelöscht, da die Informationen sonst auch für den weiteren eigenen Gebrauch verloren sind. Windows-Nutzer könnten die Metadaten unkompliziert entfernen. Sie müssten dazu mit der rechten Maustaste auf die Bilddatei klicken, dann "Eigenschaften" und anschließend den Menüpunkt "Details" auswählen. Dort könnten sie unter "Eigenschaften und persönliche Informationen entfernen" gezielt bestimmte Metadaten der digitalen Fotos oder alle aufgeführten Angaben auf einmal löschen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort