Virenschutz von Windows unsicher

München · Microsoft beseitigt mit einem Notfall-Update eine schwerwiegende Sicherheitslücke im Virenschutz neuerer Windows-Versionen. Der Fehler steckt in Microsofts Virenscanner. Dieser ist als Teil des Windows Defenders seit Windows 8 im Betriebssystem integriert. Über manipulierte E-Mails oder Webseiten könnten Angreifer ohne Zutun des Nutzers Befehle auf den Computern ausführen. Betroffen sind unter anderem die Windows Defender für Windows 7, 8, RT und 10 sowie die "Microsoft Security Essentials". Die entsprechende Software wird nach Angaben von Microsoft bei einer aktiven Internetanbindung automatisch auf den neuesten Stand gebracht.

Wer sicher gehen will, kann das Update aber auch selbst in die Wege leiten. Die entsprechenden Anleitungen für unterschiedliche Betriebssysteme und die betroffene Software listet Microsoft auf seiner Webseite auf.

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