Bitkom-Studie Deutsche Internetnutzer vertrauen sozialen Netzwerken immer weniger

Berlin · Die meisten Internetnutzer in Deutschland sind skeptisch, ob Facebook, Instagram und Co. angemessen mit ihren persönlichen Daten umgehen. Das hat eine Befragung des Digitalverbands Bitkom unter 1000 Teilnehmern ergeben.

 Die wenigsten Deutschen denken, dass ihre Daten im Netz sicher sind.

Die wenigsten Deutschen denken, dass ihre Daten im Netz sicher sind.

Foto: dpa/Yui Mok

90 Prozent vertrauen sozialen Netzwerken „überhaupt nicht“ oder „weniger stark“, wenn es um den Umgang mit Nutzerdaten geht. Das sind fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Auch bei Online-Diensten der öffentlichen Verwaltung sank die Zustimmung. Nur drei von zehn Befragten vertrauen Behörden „stark“ oder „sehr stark“. 2017 waren es 33 Prozent. 

Wenn es um die Sicherheit persönlicher Daten im Internet im Allgemeinen geht, legt das Vertrauen hingegen zu. Zwar glaubt nur knapp ein Viertel, dass die Daten „sehr sicher“ oder „sicher“ sind. Im Fünfjahresvergleich ist das aber der höchste Wert. 2014 vertrauten nur 13 Prozent darauf, dass ihre Daten im Netz angemessen behandelt werden.

(dpa)
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