Verbraucherzentrale erklärt Jeder dritte Internetanschluss macht Probleme

Stuttgart/Berlin · () Jeder dritte Deutsche erlebte in den vergangenen zwei Jahren Störungen seines Internetanschlusses. Das hat eine Umfrage der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg ergeben.

Eine häufige Beschwerde sei dabei gewesen, dass die Verbindung zu langsam sei.

Die Verbraucherzentrale erklärt dazu, dass Kunden bei Störungen ihren Vertrag unter Umständen vorzeitig kündigen können: Die Störungen müssten aber detailliert nachgewiesen werden. Dazu müsse  die Geschwindigkeit der Verbindung gemessen werden. Das funktioniert auf der Seite www.breitbandmessung.de der Bundesnetzagentur. Wenn der Anschluss nachweislich langsamer ist, als im Vertrag angegeben, muss der Anbieter nachbessern. Tritt anschließend keine Verbesserung ein, könne der Kunde kündigen, wie die Verbraucherzentrale erklärt. Akzeptiert der Anbieter die Kündigung nicht, könne der Verbraucher klagen.

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