Update soll 31 Sicherheitslücken in Windows-Programmen stopfen

München · Microsoft hatmehrere Sicherheitsupdates veröffentlicht. Unter anderem werden damit Schwachstellen im Internet Explorer und in allen Windows-Versionen geschlossen, teilt das Unternehmen mit.

Insgesamt beheben die Aktualisierungen 31 Sicherheitslücken. Vier der sieben Updates gelten als kritisch. Werden sie nicht installiert, könnten Angreifer sich Zugriff auf Computer verschaffen oder Schadcode ausführen. Weil eine der Sicherheitslücken bereits öffentlich bekannt ist, ist das Risiko eines Angriffs den Angaben nach relativ groß. Die drei weitere Updates bewertet Microsoft mit der Prioritätsstufe "hoch".

Die Updates werden in der Regel automatisch installiert, danach muss der Rechner einmal neu gestartet werden. Wer die automatische Aktualisierung deaktiviert hat, muss unbedingtselbst nach den Updates suchen und diese herunterladen.

Grundsätzlich können Windows-Nutzer den möglichen Schaden von Hackerangriffen minimieren, indem sie nicht mit sogenannten Administratorrechten im Netz surfen. Übernimmt ein Angreifer die Kontrolle über einen Rechner, erhält er in der Regel die gleichen Rechte wie der angemeldete Anwender. Als Administrator kann er damit viel größeren Schaden anrichten. Besser ist es daher, ein Nutzerkonto anzulegen, das nur begrenzten Zugriff auf den Computer hat.

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