Flugabwehr-Panzer für die Ukraine Der „Gepard“ ist noch immer gefährlich

Der deutsche Flugabwehr-Panzer „Gepard“ soll die Verteidigung der Ukrainer stärken. Das Fahrzeug aus den 1970er-Jahren ist zwischenzeitlich mehrfach modernisiert worden. Für die ukrainischen Kräfte wäre er ideal geeignet.

 Ein Flakpanzer vom Typ „Gepard“ fährt auf dem Truppenübungsplatz in Munster. (Archivfoto)

Ein Flakpanzer vom Typ „Gepard“ fährt auf dem Truppenübungsplatz in Munster. (Archivfoto)

Foto: dpa/Maurizio Gambarini

Der Flugabwehr-Kanonenpanzer „Gepard“, von dem jetzt 50 Exemplare an die Ukraine weitergegeben werden sollen, war damals seiner Zeit technisch weit voraus. Die 420 Exemplare der Bundeswehr fielen trotzdem 2010 – wie die gesamte Heeresflugabwehrtruppe – dem Rotstift zum Opfer. Man ging in Deutschland nach dem Mauerfall davon aus, nicht mehr auf den Kampf mit einer regulären Armee hin gerüstet sein zu müssen. An die Gefährdung der Soldaten durch Drohnen dachte man merkwürdigerweise noch nicht, obwohl sich das bereits deutlich abzeichnete.