Tipps fürs sichere Online-Banking

München · (dpa) Wer sensible Transaktionen wie Online-Banking im Internet erledigt, muss darauf achten, dass seine WLAN-Verbindung dem aktuellen Stand der Technik entspricht. So warnt etwa der Tüv Süd davor, beim Online-Banking den Verschlüsselungs-Algorithmus WEP (Wired Equivalent Privacy) zu nutzen. Bei WEP handele es sich um eine veraltete Version, bei der es vermehrt zu Sicherheitslücken kommen kann. Der aktuelle Standard dagegen sei die verschlüsselte WLAN-Verbindung WPA 2 (Wi-Fi Protected Access 2).

Beim Online-Banking sollten Internetnutzer außerdem immer auf eine verschlüsselte Kommunikation beziehungsweise ein geschütztes https-Protokoll achten. Der Internetnutzer könne es einfach an dem Kürzel " “ (statt " “ ) in der Adress-Zeile des Browsers erkennen. Zusätzlich zeige ein kleines, grünes Vorhängeschloss im Browser eine sichere Verbindung an. Klicken Bankkunden auf das Schloss, können sie sich weitere Informationen zur Sicherheit anzeigen lassen. Mehr Sicherheitstipps zum Thema Online-Banking gibt's auch auf den Seiten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

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