Soziale Netzwerke und Smartphones führen zu Schlafstörungen

Mainz · Soziale Netzwerke im Internet und Smartphones tragen zu Schlafstörungen bei. Wer stets erreichbar ist, könne weniger gut abschalten, sagt der Psychologe Hans-Günter Weeß aus dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) mit Blick auf die steigende Nutzung von Smartphones . In Deutschland können den Angaben zufolge rund sechs Prozent der Bevölkerung nicht richtig ein- oder durchschlafen und benötigen eine Behandlung.

Aktuelle Studien mit Jugendlichen belegten, dass hoher Medienkonsum sie weniger leistungsfähig mache.

Vor allem die Smartphone-Nutzung am Abend und bis spät in die Nacht sei problematisch, sagt Manfred Betz vom Institut für Gesundheitsförderung und -forschung.

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