Smartphone-Nutzer laden im Schnitt knapp 300 Megabyte pro Monat

Berlin/Düsseldorf · Der Internet-Datenverkehr über mobile Verbindungen und über das Festnetz nimmt drastisch zu. Wurden 2013 pro Mobilfunkanschluss jeden Monat noch durchschnittlich 195 Megabyte (MB) an Daten übertragen, sollen es in diesem Jahr schon 283 MB sein - eine Zunahme von 45 Prozent.

Das geht aus einer jährlichen Studie der Unternehmensberatung Dialog Consult im Auftrag des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) hervor. Knapp die Hälfte des mobilen Datenvolumens (45 Prozent) soll den Angaben zufolge schon durch LTE-Netze und -Endgeräte übertragen werden. Der Mobilfunkstandard LTE bietet aktuell die höchsten Verbindungsgeschwindigkeiten. Laut Mobilfunk-Anbietern sind damit Datenübertragungsraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde möglich. Ein normaler DSL-Anschluss erreicht etwa die Hälfte.

Auch im deutschen Festnetz soll das verbrauchte monatliche Datenvolumen pro Anschluss von durchschnittlich 20 900 MB (20,9 Gigabyte) im vergangenen auf 26 700 MB (26,7 GB) in diesem Jahr steigen, prognostiziert die Studie. Das entspräche einem Zuwachs von mehr als 25 Prozent.

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