Rund 170 Betreiber sind betroffen Schwachstelle bei Versandapotheken im Netz entdeckt
Bamberg · Wissenschaftler der Universität Bamberg haben eine Sicherheitslücke in den Onlineshops zahlreicher Versandapotheken aufgedeckt. Über die Schwachstelle bei einem Anbieter von Software für Apotheken hätten Unbefugte die vergangenen Einkäufe sowie andere persönliche Daten von Kunden ausspähen können, berichten NDR und WDR.
24.05.2018
, 20:35 Uhr
Betroffen waren neben großen Anbietern wie „Apotal“ und „Sanicare“ etwa 170 weitere Versandapotheken, die alle von der Firma Awinta GmbH in Bietigheim-Bissingen betrieben werden.
Awinta räumte die Schwachstelle ein, beteuerte aber, dass es nicht zu einem Datenmissbrauch gekommen sei. Mittlerweile sei die Lücke geschlossen. Ursache sei eine fehlerhafte Einstellung gewesen.