Schnee-Verschmutzung lässt die Gletscher Grönlands schmelzen

Paris. Forscher des französischen Wetterdienstes Météo-France und des Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS) haben bei der Auswertung von Satellitendaten festgestellt, dass Grönland im Frühjahr immer dunkler wird.

Verantwortlich für die seit fünf Jahren anhaltende Veränderung seien Staubpartikel aus der Atmosphäre. Weil dunkle Oberflächen mehr Sonnenlicht absorbieren, schmelze das Grönland-Eis nun schneller. Die Satellitenbilder zeigten auch farbige Verunreinigungen. Die Forscher gehen davon aus, dass es sich dabei um Mineralstaub handelt.

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