Regionalsperren im Internet sind für viele Nutzer ein Problem

Berlin · An der IP-Adresse können Internetanbieter erkennen, in welchem Land sich ein Verbraucher aufhält. Diese Information nutzen Unternehmen etwa, um aus Urheberrechtsgründen gezielt Inhalte für bestimmte Regionen zu sperren. Fast jeder vierte Internetnutzer hierzulande ist davon schon einmal betroffen gewesen, als er sich Videos, Filme oder Sendungen im Netz anschauen wollte und nicht konnte, berichtet der Digitalverband Bitkom. Nur sehr wenige Nutzer (sechs Prozent) haben schon einmal versucht, Sperren mit Hilfe eines sogenannten VPN-Tunnels oder Proxyservers zu umgehen. Dabei wird dem Diensteanbieter vorgetäuscht, dass der Nutzer in einem anderen Land sitzt.

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