1,3 Milliarden Euro Sicherheitsleistung hinterlegt Qualcomm will Verkaufsverbot für iPhones erzwingen

München · Der Chipkonzern Qualcomm hat das vor dem Landgericht München erstrittene Verkaufsverbot für die iPhone-Modelle 7, 8 und X in Deutschland in Kraft gesetzt.

Gemäß dem Urteil seien 1,3 Milliarden Euro als Sicherheitsleistung hinterlegt worden, so der Konzern. Die Unternehmen sind allerdings unterschiedlicher Auffassung über das Ausmaß des Verbots. Apple sagt, dass die betroffenen iPhones nur in den 15 deutschen Apple Stores nicht mehr verkauft werden sollten. Über Mobilfunk-Betreiber und andere Händler würden weiterhin alle Modelle verfügbar bleiben. Qualcomm fordert dagegen, die Geräte bei allen Einzelhändlern in Deutschland einzuziehen.

(dpa)
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