Verbraucherschützer mahnen Versand-Abzocke mit aufladbaren Kreditkarten

Potsdam · „Sofortkredit“ oder „100 Prozent zuteilungssicher“ – mit solchen Werbeversprechen werden derzeit im Internet sogenannte Prepaid-Kreditkarten vertrieben, warnt die Verbraucherzentrale Brandenburg.

Solche Karten müssten jedoch im Unterschied zu echten Kreditkarten mit Guthaben aufgeladen werden. Zusätzlicher Haken: Die Karten würden gegen hohe Gebühren verschickt.

Verbraucher sollten die häufig per Nachname zu zahlenden Sendungen nicht annehmen, raten die Verbraucherschützer aus Potsdam. Wer einen entsprechenden Vertrag online abgeschlossen habe, müsse ihn widerrufen, um sich vor weiteren Forderungen zu schützen. Grundsätzlich hätten Verbraucher bei einer Online-Bestellung ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Erkenne der Anbieter das dieses Recht nicht an, empfehle sich eine juristische Beratung.

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort