Pharmakonzern warnt vor Sicherheitslücke in Insulinpumpen

New York · Der US-Pharmahersteller Johnson und Johnson hat seine Kunden gewarnt, dass eine seiner Insulinpumpen gehackt werden könnte. Bei Pumpen der Marke Animas sei eine Sicherheitslücke entdeckt worden, teilt das Unternehmen mit. Der Chip in der Pumpe könne demnach von Dritten manipuliert werden. Das Risiko sei jedoch sehr gering, versicherte Johnson und Johnson. Ein Krimineller dürfte sich demnach nicht weiter als 800 Meter entfernt von der Insulinpumpe aufhalten und müsse über technisches Wissen und ausgefeilte Geräte verfügen. Insulinpumpen sind kleine Geräte, die Menschen mit Diabetes mit Insulin versorgen. Die Pumpe gibt wie die Bauchspeicheldrüse rund um die Uhr kleine Mengen Insulin ab.

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