Wer sein Profil auf Facebook nicht löscht, stimmt diesen automatisch zu. Mimikama.at, ein Verein zur Aufklärung von Internetmissbrauch, rät Facebook-Nutzern auch deshalb ihre Einstellungen zu überprüfen.

Auf ihrer Webseite zeigen die Sicherheitsexperten, wie Nutzer ihr Facebook-Konto sicher machen können. So empfehlen die Experten Facebook-Mitgliedern, unter dem Menüpunkt "Sicherheitseinstellungen" unbedingt die Warnfunktion zu aktivieren, die Alarm gibt, wenn sich jemand über ein neues Gerät oder einen neuen Browser bei dem eigenen Konto anmeldet. Hier sollten zudem nicht verwendete Anwendungen entfernt werden.

Unter dem Menupunkt "Privatsphäre" sollten weitere Einstellungen vorgenommen werden. Wer darf zukünftige Beiträge lesen? Hier rät Mimikama.at ein Häkchen bei "Freunde " zu setzen. Freundschaftsanfragen dagegen könne man laut den Experten allen erlauben. Doch nur Nachrichten von "Freunden" oder "Freunden von Freunden" sollten ins eigene Postfach gelangen. Mimikama rät hier zusätzlich, die Option "Strenges Filtern" zu aktivieren.

Auch die "Chronik und Markierungseinstellungen" sollten Facebook-Nutzer überprüfen. Sollen Suchmaschinen einen Link zur persönlichen Chronik enthalten? Hier sollte die Antwort "Nein" lauten. In die eigene Chronik zu posten sollte nur Freunden erlaubt sein. Zusätzlich sollte die Option, markierte Beiträge zuerst zu prüfen, aktiviert sein.

Wer kann markierte Beiträge sowie Posts anderer in der Chronik sehen? Hier empfiehlt Mimikama "Nur ich" oder "Freunde " auszuwählen.