Microsofts Onlinespeicher trägt einen neuen Namen

München · Microsofts Onlinespeicher hat seit Mittwoch den neuen Namen OneDrive. Wegen eines Markenrechtsstreits hatte der Konzern den zuvor SkyDrive genannten Dienst umbenennen müssen.

Kunden könnten nach einer Anmeldung sofort wieder auf ihre Daten zugreifen, erklärte das Unternehmen. Im Zuge der Umbenennung stattete Microsoft den Onlinespeicherdienst mit neuen Funktionen aus. Nutzer können über OneDrive Videos, Fotos oder andere Dokumente in dem Onlinespeicher ablegen und von verschiedenen Geräten aus abrufen. Sieben Gigabyte Speicherplatz steht kostenlos zur Verfügung, weiterer Speicherplatz lässt sich hinzubuchen.

OneDrive kann über neue Apps auch für Android und iOS-Geräte sowie für Microsofts eigene Spielekonsole Xbox genutzt werden. Gegen den Namen SkyDrive war vergangenes Jahr der britische Sender BSkyB erfolgreich vorgegangen. Der Sender sah in SkyDrive eine zu große Ähnlichkeit mit dem eigenen Firmennamen. Die Unternehmen hatten sich aber darauf verständigt, dass Microsoft den Namen für eine gewisse Übergangszeit noch verwenden konnte.

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