Klagewelle nach Hackerangriff auf Seitensprungportal

Toronto · Auf das Seitensprung-Portal Ashley Madison rollt nach dem Hackerangriff und der Veröffentlichung der Daten von Millionen Nutzern eine Klagewelle zu. Die kanadische Plattform newswire.ca berichtete über Sammelklagen in Kanada.

Nun zogen auch Nutzer aus den USA vor Gericht. Sie werfen der Betreiberfirma der Webseite vor, nicht genug für die Sicherheit getan zu haben. Ashley Madison war gezielt als Portal für Seitensprünge beworben worden und lockte mit dem Versprechen absoluter Diskretion.

Das Unternehmen bot auch die Option an, für 17 Euro alle Daten des jeweiligen Nutzers löschen zu lassen. Die von Hackern vergangene Woche veröffentlichten Profile zeigten jedoch laut Medienberichten, dass auch danach noch Informationen auf den Servern blieben.

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