Kindern ist im Internet ihre Privatsphäre wichtig

Berlin · Eltern tun gut daran, in sozialen Netzwerken die Privatsphäre ihrer Kinder zu respektieren. Mütter und Väter, die zum Beispiel auch Facebook nutzen und die Statusmeldungen ihres Kindes öffentlich kommentieren, können ihren Sohn oder ihre Tochter damit bloßstellen.

Darauf weist die Initiative "Schau hin", ein Medienratgeber für Familien, hin. Auch die Freunde des Kindes anzuschreiben oder ihnen Freundschaftseinladungen zu schicken, lassen Eltern besser bleiben - das könne das Vertrauen zerstören.

Für viele Eltern ist es auch verlockend, auf Facebook mehr über die Interessen und Beziehungen des Kindes zu erfahren. Ein Gespräch eigne sich dafür aber besser, rät die Initiative "Schau hin". Wenn Eltern online mit ihren Kindern kommunizieren wollen, dann am besten über private Nachrichten. Außerdem sollten sie auch darauf achten, was sie selbst in sozialen Netzwerken preisgeben. Generell gilt: Nichts posten, was man seinen Kindern nicht auch in einem Gespräch erzählen würde.

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