Kinder können Online-Werbung nicht allein erkennen

Berlin · Kindern fällt es oft schwer, Online-Werbung als solche auszumachen. Eltern sollten ihnen deshalb erklären, wie kommerzielle Anzeigen aussehen können und woran man sie erkennt. Das rät die unter anderem vom Familienministerium und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ins Leben gerufene Initiative "Schau hin!

Was Dein Kind mit Medien macht." Idealerweise übten die Eltern auch mit den Kindern gemeinsam, Online-Werbung von anderen Inhalten zu unterscheiden und sie wegzuklicken. Wichtig sei, zu erklären, dass sich hinter bunten Bildern und Gewinnspielen Werbung verstecken könne. Außerdem müsse das Kind wissen, dass es keine persönlichen Daten im Internet weitergeben darf - auch dazu verleite die Werbung mitunter.

Generell richten Mütter und Väter dem Nachwuchs idealerweise ein eigenes Benutzerkonto auf dem PC ein, über das er nur altersgerechte Webseiten aufrufen kann. Die Initiative rät auch zu Werbeblockern. Die technischen Möglichkeiten ersetzten jedoch nicht das gemeinsame Lernen. Auf der Webseite der Stiftung gibt es darum eine Reihe von Tipps, wie man die Kinder an den Umgang mit dem Internet heranführen kann. Hier finden sich auch viele Links auf kindgerechte Internetseiten.

schau-hin.info

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