Weniger Zugriffsmöglichkeiten Google will Rechte von Android-Apps stärker begrenzen
Berlin · Zum besseren Schutz vor Missbrauch will Google den Zugriff von Apps auf Telefon-Verbindungsdaten und Kurznachrichten auf Android-Smartphones strenger reglementieren. Apps aus dem Play Store dürfen ab sofort nur noch Berechtigungen zum Lesen dieser Daten erhalten, wenn der Nutzer sie als Standard-Anwendung zum Telefonieren oder zum Verfassen von SMS festgelegt hat.
11.10.2018
, 21:05 Uhr
Bislang konnte jede App auf diese Daten zugreifen, wenn der Nutzer die Rechte dazu erteilt hat. Anwender stimmen Rechte-Anfragen von Anwendungen aber oft zu, ohne genau zu wissen, ob die App die jeweilige Berechtigung wirklich benötigt, um zu funktionieren.
