Google sperrt nach Streich Nutzer-Korrekturen bei Karten

Mountain View · Nach einem Streich, bei dem ein Android-Roboter auf einer Google-Karte ein Apple-Logo anpinkelte, lässt der Internet-Konzern vorerst keine Änderungen durch Nutzer mehr zu. Nachdem beschlossen wurde, alle Vorschläge manuell zu prüfen, stauten sich zu viele Anträge, erklärte Google . Von heute an werde die Änderungsfunktion in allen Ländern abgeschaltet.

Es sei eine vorläufige Maßnahme. Nutzer konnten bisher Änderungsvorschläge bei Google einreichen. Dazu haben sie Koordinaten übermittelt und als Parkanlage, See oder Ähnliches gekennzeichnet.

Der Scherzkeks hat die Koordinaten so angelegt, dass auf der Google-Karte Pakistans die großen Firmensymbole zu erkennen waren. Da er die Elemente des Bilds in einzelnen Änderungsvorschlägen als "Park" anlegte, konnte das Prüfungssystem den Streich nicht erkennen.

Kurz davor war bereits ein Geschäft mit dem Namen "Edwards Snow Den" auf einer Google-Karte mitten im Weißen Haus aufgetaucht. Der Nutzer, der den Namen des Informanten Edward Snowden leicht abgeändert auf die Karte brachte, nutzte allerdings einen Trick: Er legte den Eintrag zunächst an einem unverdächtigen Ort an und änderte nachträglich die Adresse.

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