Gesundheits-Apps auf Rezept Gesundheits-Apps in Zukunft auf Rezept

Saarbrücken · Die ersten digitalen Gesundheits-Anwendungen können von Ärzten verschrieben und der Krankenkasse bezahlt werden.

 Bei der Behandlung von Tinnitus oder Angststörungen können jetzt Apps helfen, die der Arzt per Rezept verschreibt. 

Bei der Behandlung von Tinnitus oder Angststörungen können jetzt Apps helfen, die der Arzt per Rezept verschreibt. 

Foto: dpa/Michael Kappeler

Digitale Gesundheitsangebote boomen nicht erst seit Corona, haben seitdem aber einen zusätzlichen Schub erfahren. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat nun die ersten „Apps auf Rezept“ in das neue Verzeichnis für digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) aufgenommen. Im DiGA-Verzeichnis werden digitale Gesundheitsanwendungen gelistet, also Apps oder browserbasierte Anwendungen, die als Medizinprodukt zertifiziert sind.