Zwischen Hoffen und Bangen Gemischte Gefühle für Digitalisierung

Berlin · Gut jeder Zweite hierzulande sagt von sich, an Technik interessiert zu sein. Das geht aus einer Studie der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften hervor. Fast so viele rechneten damit, dass Technologie die Lebensqualität für nachfolgende Generationen verbessern werde. 60 Prozent glaubten aber auch, dass mehr Zwänge auf den Menschen wirkten, je weiter sich die Technik entwickele.

Gut jeder Zweite hierzulande sagt von sich, an Technik interessiert zu sein. Das geht aus einer Studie der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften hervor. Fast so viele rechneten damit, dass Technologie die Lebensqualität
für nachfolgende Generationen verbessern werde. 60 Prozent glaubten aber auch, dass mehr Zwänge auf den Menschen wirkten, je weiter sich die Technik entwickele.

Die Digitalisierung betrachten die Menschen der Untersuchung zufolge mit gemischten Gefühlen. Zwar erwarteten 54 Prozent einen Komfortgewinn, 60 Prozent befürchteten aber gleichzeitig, die Kontrolle über die eigenen Daten zu verlieren.

Skepsis herrscht etwa bei autonomen Autos oder vernetzten Häusern. 64 Prozent lehnen klar ab, die Verantwortung vollständig an ein Fahrzeug abzugeben. Beim Thema Smart Home befürchten 67 Prozent, dass Kriminelle die Kontrolle über Haus oder Wohnung übernehmen könnten und dass man von einem Hersteller abhängig werden könne.

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