Gefahr von Viren bei vermeintlichen Reiseschnäppchen

Bonn · Verbraucher sollten bei der Suche nach Reiseangeboten im Internet aufmerksam und kritisch sein. Denn Betrüger und Cyberkriminelle versuchten immer wieder, Nutzern mit Hilfe vermeintlicher Sonderangebote auf Webseiten oder in E-Mails sensible Informationen zu entlocken, warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Dabei imitierten sie oft die Auftritte seriöser und bekannter Reiseanbieter, um ihre Angriffe zu tarnen.

Bevor Nutzer Konto- oder Kreditkartendaten zur Bezahlung übermitteln, sollten sie stets überprüfen, ob die Datenübertragung verschlüsselt erfolgt. In der Regel erkenne man das an der Kennung "https" am Beginn der Adresszeile des Browsers. Zudem sollte die Adresszeile der jeweiligen Webseite oder die Absender-adresse der jeweiligen E-Mail genauer untersucht werden. Bei großen, renommierten Veranstaltern seien Nutzer in der Regel auf der sicheren Seite, so das BSI. Bei unbekannten Webseiten sollten Verbraucher die Anbieterinformationen im Impressum kontrollieren.

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