Fast jeder Zweite nutzt Gesundheits-Apps

Berlin · Die Auswahl an Gesundheits-Apps ist groß. Sie können beispielsweise die Schritte beim Gehen zählen, Einkaufstipps bei Glutenunverträglichkeit geben oder beim Umgang mit Migräne helfen. 45 Prozent der Smartphone-Besitzer in Deutschland nutzen solche Helferprogramme, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des IT-Verbandes Bitkom zeigt.

Ganz vorne liegen dabei Anwendungen, die Daten aufzeichnen: zum Beispiel die Herzfrequenz oder gelaufene Distanzen. Gut jeder Vierte hat eine entsprechende App auf seinem Mobilgerät installiert. Wissen über Fitness, Ernährung oder bestimmte Krankheiten rufen 20 Prozent der Befragten über Apps ab. Wenig genutzt werden Programme mit Erinnerungsfunktion, etwa zur Tabletteneinnahme (zwei Prozent).

Jeder Zehnte lehnt die Anwendung von Gesundheits-Apps ab. Es wird befürchtet, dass durch die Apps sensible Daten in falsche Hände geraten könnten.

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