Von Ufos und Spionagetunneln: CIA-Akten im Netz

Berlin (dpa/tmn) · Wer wollte nicht schon immer die geheimen Dokumente der CIA, dem Auslandsgeheimdienst der Vereinigten Staaten, erforschen und durchstöbern. Dies ist nun mithilfe einer Webseite möglich.

 In veröffentlichten Aufzeichnungen des US-Geheimdienstes CIA lässt sich auch einiges zu vormals geheimen Spionagetunneln der Alliierten im geteilten Berlin lesen. Foto: cia.gov

In veröffentlichten Aufzeichnungen des US-Geheimdienstes CIA lässt sich auch einiges zu vormals geheimen Spionagetunneln der Alliierten im geteilten Berlin lesen. Foto: cia.gov

Weil es in den USA Gesetze zur Veröffentlichung alter und ehemals geheimer Daten gibt, hat selbst die CIA inzwischen mehr als 12 Millionen Seiten Geheimdienst-Aufzeichnungen online gestellt.

Vieles aus den vergangenen 50 Jahren mag Hobbyspione oder Verschwörungstheoretiker nicht unbedingt in Hochstimmung versetzen. Hauptsächlich handelt es sich um gesammelte Forschungs- oder Zeitungsartikel, Wirtschaftsdaten oder gesammelte Beobachtungen. Doch ja, es geht auch ein wenig um unbekannte Flugobjekte , geheime Tunnel in Berlin oder ein Rezept für Geheimtinte.

Die Dokumente sind im elektronischen Leseraum als PDF-Dateien gespeichert und können heruntergeladen werden. Wer der englischen Sprache ausreichend mächtig ist, kann nach Herzenslust in den Dokumenten stöbern. Und wer weiß: Vielleicht findet sich ja neben reichlich Spionagenostalgie auch noch das eine oder andere Geheimnis, das nicht vor Veröffentlichung aus den Akten gestrichen wurde. Man kann ja nie wissen.

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