Per App den ersten Schritt Richtung Berufsorientierung gehen

Berlin (dpa/tmn) · Für die Arbeitswelt sollten sich Schüler schon früh vorbereiten. Eine erste Hilfe bietet die App „Zukunft läuft“. Mit ihr finden junge Leute ihren Wunschberuf, müssen vorher aber auch viel leisten.

 Die App „Zukunft läuft“ macht es Schülern einfach, ihren Wunschberuf zu finden. Dafür müssen sie aber mehr als einhundert Aussagen bewerten. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Die App „Zukunft läuft“ macht es Schülern einfach, ihren Wunschberuf zu finden. Dafür müssen sie aber mehr als einhundert Aussagen bewerten. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Viele Schüler wissen nicht so recht, was sie später einmal werden wollen. Orientierungshilfen gibt es eine Menge. Eine davon ist die App „Zukunft läuft“ (Android und iOS).

Um seinem Berufswunsch näherzukommen, muss man in der App mehr als einhundert Aussagen bewerten, bei denen es um die eigenen Interessen geht. Diese sind manchmal schon recht detailliert: „In meinem zukünftigen Beruf würde ich gerne elektronische Anlagen und Geräte in Häusern installieren.“ Manchmal aber auch noch sehr allgemein: „Es macht mir Spaß, mich um Tiere zu kümmern.“

Wer sich durchgeklickt hat, bekommt Berufsfelder mitsamt Beispielen für Ausbildungswege und Studiengänge angezeigt, die den eigenen Interessen entsprechen sollen. Die vom Bildungsministerium Rheinland-Pfalz herausgegebene App liefert eine grobe erste Orientierung, bleibt aber insgesamt aber eher auf einem allgemeinen Level. Mehr ins Detail geht etwa das Berufe-Universum , ein Portal der Bundesarbeitsagentur, das aber nur Ausbildungen und keine Studiengänge empfiehlt.

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