Preisvergleich bei Notebooks - auf Typenbezeichnung achten

Berlin (dpa/tmn) · Es muss nicht immer das teure Ultrabook sein. Auch Modelle unter der Preisgrenze von 600 Euro bewältigen alltägliche Aufgaben gut. Manchmal bieten sie sogar handfeste Vorteile gegenüber hochpreisigen, schlanken und leichten Modellen.

 Wer ein Notebook kaufen möchte, muss dafür nicht unbedingt ein Vermögen ausgeben. Auch Mittelklasse-Notebooks können einige Vorteile bieten. Foto: Bernd Settnik

Wer ein Notebook kaufen möchte, muss dafür nicht unbedingt ein Vermögen ausgeben. Auch Mittelklasse-Notebooks können einige Vorteile bieten. Foto: Bernd Settnik

Gute Notebooks mit genügend Leistung für Alltagsaufgaben und mehr gibt es schon für unter 600 Euro. Beim Preisvergleich ist aber Sorgfalt angesagt, berichtet die Zeitschrift „Computerbild“ (Ausgabe 1/2017).

Im Vergleich zu den extrem schlanken hochpreisigen Geräten bieten Mittelklasse-Notebooks gelegentlich sogar einige Vorteile. Etwa die Möglichkeit zum Aufrüsten: Während bei teuren Ultrabooks viele Bauteile wie Speicher oder Arbeitsspeicher fester Bestandteil der Hauptplatine sind, setzen die meist größeren Notebooks noch auf Sockelanschlüsse. So kann später Arbeitsspeicher nachgerüstet oder die Festplatte ersetzt werden. Auch bei der Anzahl der Anschlüsse hat die tendenziell größere Bauform Vorteile. Bei vielen Ultrabooks gibt es nur wenige Anschlüsse, Netzwerkkabel lassen sich teils nur mit Adaptern anschließen.

Wer ein interessantes Modell gefunden hat, findet über Preisvergleich-Portale einen günstigen Händler. Dabei ist aber genaue Recherche mit der richtigen Typenbezeichnung angesagt: Denn gerade bei Notebooks können die Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen hinter den Gerätenamen große Unterschiede ausmachen. Vergisst man die genaue Bezeichnung oder macht einen Fehler bei der Eingabe, tauchen im Preisvergleich etwa Geräte mit völlig unterschiedlichen Prozessorvarianten, mehr oder weniger Arbeitsspeicher oder Grafikchips auf. Eine objektiver Vergleich ist so nicht mehr möglich.

Manche Sparmodelle werden gelegentlich auch ohne Betriebssystem ausgeliefert. Kein Beinbruch, wie „Computerbild“ meint. Eine Lizenz von Windows 10 gebe es bereits ab rund 25 Euro.

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