Flir zeigt neue Thermografie-Kameras für Handys und Drohnen

Barcelona (dpa/tmn) · Wenn das Smartphone zur Wärmebild-Kamera wird, könnte ein Modell von Flir aufgesteckt worden sein. Auf dem Mobile World Congress hat die Firma das neue One-Modell und die dazugehörige Pro-Variante vorgestellt.

 Die Infrarotkamera Flir One Pro zum Anstecken an iOS- und Android-Smartphones kostet rund 500 Euro. Foto: Flir/dpa-tmn

Die Infrarotkamera Flir One Pro zum Anstecken an iOS- und Android-Smartphones kostet rund 500 Euro. Foto: Flir/dpa-tmn

Flir hat seine Infrarotkameras zum Anstecken an Smartphones erneuert. Die auf dem Mobile World Congress (27. Februar bis 2. März) gezeigte dritte Generation der Flir One lässt sich per USB-C oder Lightning mit Android- und iOS-Smartphones verbinden.

Die Flir One schießt Thermalbilder und Videos mit 80 zu 60 Pixeln Auflösung auf einem Normalfarbenbild mit 1440 zu 1080 Pixeln. Die Kamera kann Temperaturen zwischen -20 und 120 Grad Celsius darstellen. Der Preis: 249 Euro.

Die leistungsfähigere Pro-Variante wird mit rund 500 Euro zu Buche schlagen. Dafür gibt es eine Thermalbildauflösung von 160 zu 120 Pixel für Standbilder und Videos, mehrere Messpunkte in einem Bild und ein stabileres Gehäuse. Beide Geräte sollen bis spätestens Ende Juni verfügbar sein.

Für Drohnenpiloten gibt es mit der Flir Duo außerdem eine Kamera mit Thermal- und einer Full-HD-Kamera für Normalbildaufnahmen. Videos werden auf Micro-SD-Karte aufgezeichnet, die Kamera kann drahtlos in Echtzeit gesteuert werden und passt an die meisten gängigen Drohnen mit Actioncam-Halterung. Für rund 950 Euro gibt es die Flir Duo im Handel, eine leistungsfähigere Version für professionelle Anwender namens Flir Duo R kostet rund 1240 Euro.

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