Berlin Diese Tricks bringen das kabellose Netzwerk auf Trab

Berlin · Wer das heimische Netzwerk richtig einstellt, kann dessen Leistung deutlich verbessern, berichtet die Stiftung Warentest. Einige Tipps können dabei helfen, das WLAN im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung zu verbessern.

So helfe es, alle Geräte, die nahe genug am Router stehen, direkt per Netzwerkkabel zu verbinden statt über Funk. So werde das WLAN entlastet.

Der Funkempfang hängt laut Stiftung Warentest auch von der Position des Routers und der Ausrichtung seiner Antennen ab. Daher raten dessen Informatiker, mit verschiedenen Positionen zu experimentieren. Manchmal helfe es beispielsweise, den Router an die Wand zu hängen.

Die WLAN-Router von Nachbarn können das eigene Netzwerk stören. Um das zu verhindern, sei es ratsam, in den Einstellungen des Routers die Suche nach freien Funkkanälen auf „automatisch“ zu stellen. So vermeide es der Router, anderen Netzwerken in die Quere zu kommen.

Moderne Router können neben dem schon lange gebräuchlichen Frequenzbereich von 2,4 Gigahertz auch fünf Gigahertz nutzen. Dieser ist laut Stiftung Warentest bisher weniger gebräuchlich und daher störungsärmer. Wenn auch Notebook, Tablet und Drucker diesen Frequenzbereich beherrschen, raten die Tester daher, im eigenen Heimnetzwerk auf fünf Gigahertz umzusteigen.

Router, Repeater und Co. benötigten immer die aktuelle Betriebs-Software, um reibungslos zu funktionieren. Daher sei es wichtig,  die Geräte automatisch nach Updates suchen zu lassen und notfalls Sicherheitsupdates manuell zu installieren. Wenn ein Router älter als fünf Jahre ist, empfehlen die Tester, das Gerät durch ein aktuelles zu ersetzen.

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