Datendiebe stehlen 20 000 Mail-Adressen von EZB-Webseite
Frankfurt/Main · Datendiebe haben von der Internetseite der Europäischen Zentralbank (EZB) E-Mail-Adressen und Kontaktdaten von Personen gestohlen, die an Seminaren der EZB teilgenommen haben. Interne Datenbanken oder sensible Marktdaten seien nicht betroffen gewesen, erklärte die Notenbank.
25.07.2014
, 00:00 Uhr
Nach Angaben der EZB wurden etwa 20 000 E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Post-Anschriften gestohlen. Erfahren habe die Notenbank von den Angriffen am Montagabend über eine anonyme E-Mail. Die Polizei habe Ermittlungen aufgenommen. Die EZB informiert potenziell ausgespähte Nutzer und setzt alle Passwörter zurück.