Das Ende von Windows XP naht – Was Nutzer beachten müssen

Saarbrücken · Am 8. April 2014 beendet Microsoft die offizielle Unterstützung seines inzwischen 13 Jahre alten Betriebssystems Windows XP (wir berichteten).

Was das für XP-Nutzer konkret bedeutet, hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nun in einem Online-Ratgeber zusammengestellt.

Wohl auch aufgrund der nach wie vor hohen Verbreitung hat Microsoft XP vor kurzem eine kleine Galgenfrist gewährt. Nach eigenen Angaben wolle man "ausgewählte Anti-Malware Software", darunter etwa die "Microsoft Security Essentials", nun doch über den 8. April hinaus auf dem aktuellen Stand halten, und zwar bis zum 14. Juli 2015. Damit wolle man Kunden, die für die Umstellung auf neuere Betriebssysteme noch Zeit benötigen, zumindest einen Teilschutz liefern. Gleichzeitig riet das Unternehmen erneut zu einem raschen Umstieg auf jüngere Win-dowsversionen. So sei XP sechs Mal anfälliger für schädliche Software als Windows 8 und das unsicherste aller Microsoft-Betriebssysteme.

Laut Zahlen des Marktforschungsunternehmens Netmarketshare war Windows XP im Januar 2014 weltweit noch auf 29,2 Prozent aller Rechner als Betriebssystem installiert. In Deutschland lag der Anteil an XP-Rechnern im November 2013 gemäß einer Studie des französischen Internetunternehmens AT Internet noch bei 14,9 Prozent. Marktführer unter den Betriebssystemen ist Windows 7.

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