Bluthochdruck ist Frauensache

Berlin · (np) Bluthochdruck galt lange als reines Männer-Problem. Doch das stimmt nicht, erklärt die Deutsche Hochdruckliga. Ab 65 Jahren seien Frauen stärker betroffen als Männer, so Dr. Ute Seeland von der Berliner Universitätsklinik Charité. Nur in mittleren Jahren seien Frauen durch die weiblichen Geschlechtshormone besser geschützt. Doch auch dies dürfe nicht überschätzt werden. Eine Berliner Studie mit 1000 Frauen zwischen 25 und 75 Jahren habe bei beinahe der Hälfte Veränderungen in den Arterien gefunden, aus denen sich Bluthochdruck entwickeln kann.

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