Apple schließt Sicherheits-Lücke im Mobil-System iOS

Cupertino · Apple hat mit einem Software-Update eine Sicherheitslücke im Betriebssystem seiner iPhones und iPads geschlossen. Der Fehler erlaubte es Angreifern, Daten abzufangen, die mit dem sogenannten SSL-Protokoll (Secure Sockets Layer) übermittelt werden.

Es wird zum Beispiel beim Online-Banking oder -Shopping benutzt. Die Lücke wird mit der am Wochenende bereitgestellten neuen System-Version iOS 7.0.6 gestopft.

Experten wiesen allerdings darauf hin, dass die Software OS X, mit der Apples Mac-Computer laufen, eine ähnliche Schwachstelle aufweise. So veröffentlichte der IT-Sicherheitsforscher Ashkan Soltani bei Twitter einen Auszug aus dem Software-Code, in dem fehlerhafte Zeilen im Zusammenhang mit Apple-Programmen wie dem Videotelefonie-Dienst Facetime, der E-Book-Software iBooks oder dem Software-Update auftauchten.

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