Telemedizin Telemedizin derzeit unbegrenzt möglich

München · Zu Zeiten der Corona-Pandemie erfreuen sich Videosprechstunden immer größerer Beliebtheit.

Damit der Arzt eine Diagnose stellen kann, ist nicht mehr in jedem Fall ein Besuch der Praxis notwendig. Videosprechstunden machen es möglich.

Damit der Arzt eine Diagnose stellen kann, ist nicht mehr in jedem Fall ein Besuch der Praxis notwendig. Videosprechstunden machen es möglich.

Foto: dpa-tmn/Christin Klose

Ob der Corona-Krise verlagern immer mehr Ärzte ihre Sprechstunde ins Internet. Damit soll vor allem jenen Patienten geholfen werden, die glauben, sich mit dem Virus infiziert zu haben, und wegen der Ansteckungsgefahr nicht einfach zu ihrem Hausarzt gehen können. So schreibt der Health Innovation Hub, die Innovationswerkstatt des Bundesgesundheitsministeriums, auf seiner Internetseite: „Die Videosprechstunde kann die Verbreitung des Virus verlangsamen und schützt andere Patienten – insbesondere chronisch und ernsthaft Erkrankte – und das medizinische Personal vor einem unnötigen Infektionsrisiko.“ Gleichzeitig würden diejenigen, die das Virus in sich tragen und in Heimquarantäne sind, nicht mit ihren Unsicherheiten und Sorgen alleingelassen.