Antiviren-Spezialist will Nutzerdaten künftig verkaufen

Berlin · Der Antivirensoftware-Hersteller AVG verlangt von seinen Nutzern ab 15. Oktober die Zustimmung, Nutzerdaten wie Suchanfragen oder den Browserverlauf an Werbetreibende verkaufen zu dürfen. Das geht aus den geänderten Datenschutzbedingungen für die Software des Unternehmens hervor.

So soll Geld mit den kostenlosen Ausgaben der Virenscanner verdient werden. Zukünftig möglicherweise an Dritte verkaufte Daten sollen nach Unternehmensangaben keine Rückschlüsse auf einzelne Nutzer ermöglichen.